1980: 17. Dezember: Gründung des Jewish Welcome Service Vienna
1981: Aufnahme der Tätigkeit; Einladung von Vertretern jüdischer Jugendorganisationen aus den USA, Großbritannien und Israel, deren Eltern 1938 von den Nazis aus Wien vertrieben wurden; Tagung von Vertretern ungarisch-jüdischer Gemeinden in Wien; Lehrerfortbildung in Israel; Unterstützung des Medienkoffer-Programms von ORF und Unterrichtsministerium sowie der „Aktion Schüler forschen Zeitgeschichte“
1982: Arbeitstreffen des Weltverbandes Jüdischer Studenten in Wien
1984: Ausstellung „Versunkene Welt“ im Wiener Künstlerhaus (Gestaltung Joachim Riedl), begleitet von einer Filmwoche und einem Symposium
1985: Weltkongress des World Jewish Congress in Wien; Studentenaustausch Österreich-Israel mit Unterbringung bei Gastfamilien des jeweiligen Landes
1986: Festakt 35 Jahre „Das J¸dische Echo“ im Rathaus
1988: Zum Gedenkjahr startet in Wien die Ausstellung „Heritage and Mission – Jewish Vienna“. Sie wird ab Herbst 1988 in New York, Miami, Los Angeles und Chicago gezeigt; Aktion „Living History“: 170 SchülerInnen aus Wiener Gymnasien reisen mit Lehrern und Begleitpersonen nach Israel
1989: „Welcome to Vienna“: Einladung von 100 Jugendlichen aus den USA, deren Großeltern aus Wien vertrieben wurden. Seit damals jährlich und regelmäßig Einladung von vertriebenen Jüdinnen und Juden nach Wien
1990: Treffen mit Vertretern jüdischer Gemeinden aus Ungarn, der Tschechoslowakei und Jugoslawien; das Forschungsprojekt „Geschichte des Galizischen Judentums“ wird initiiert (in Zusammenarbeit mit dem BM für Wissenschaft und Kunst)
1991: Die Broschüre „Jewish Heritage in Central Europe“ entsteht in Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden Bratislava und Budapest; die Wanderausstellung „Jewish Heritage“ tourt durch die USA
1992: Aufsatzwettbewerb für Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem ORF-Jugendmagazin X-Large und dem „Jüdischen Echo“, es entstehen beeindruckende Texte zur aktuellen Politik; der Dr.-Karl-Renner-Preis geht an Leon Zelman. Er spendet ihn zur Hälfte dem Verein der Sinti und Roma, mit der anderen Hälfte sponsert er den Bau der „Halle der Begegnung“ in Jerusalem
1993: Organisation und Koordination von 10 Reisen nach Israel für die Preisträger des X-Large-Wettbewerbs