Im November haben W24 und ORFIII einen Dokumentarfilm über die 40-jährige Geschichte des Jewish Welcome Service ausgestrahlt. Die 45-Minuten-Doku auf Deutsch zeigt mit aktuellen und historischen Aufnahmen, mit Interviews und Hintergrundinfos das Wirken und die Bedeutung der von Leon Zelman und der Stadt Wien gegründeten Institution. Eine englische Version ist in Planung.
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Kindertransporte: Nachkommen zu Ausstellungseröffnung in Wien
Am 10. November wurde im Wiener Museum Judenplatz die Ausstellung „Jugend ohne Heimat“ eröffnet. Die Schau beschreibt die Situation der „Kindertransportkinder“, die einst vor den Nazis aus Wien fliehen konnten. Zur Eröffnung lud der Jewish Welcome Service gemeinsam mit dem Jüdischen Museum „Kinder“ und deren Nachkommen nach Wien ein. Mehr lesen
Steine der Erinnerung in der Wiener Zirkusgasse
Mitte Oktober wurden am Haus Zirkusgasse 23 im zweiten Wiener Bezirk Steine der Erinnerung gesetzt – für den Bibliothekar Julius Mehrer und seine Familie. Auf Einladung Jewish Welcome Service waren Nachkommen der Familie aus Israel bei dem Gedenkakt anwesend. Mehr lesen
„Vienna Trips“ boomen
Riesig war das Interesse an den Vienna Trips, zu denen der Jewish Welcome Service junge Nachkommen von Shoah-Überlebenden diesen Sommer eingeladen hatte. Die Nachfrage war so enorm, dass derzeit keine Anmeldung möglich ist. Im Oktober besuchten die ersten Gäste Wien. Das Angebot wird auch von WienTourismus unterstützt. Mehr lesen
Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte in Wien eröffnet
Am 9. November wurde nach langjähriger Planung die Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte im Wiener Ostarrichi-Park feierlich eröffnet. Initiiert wurde das Projekt von Kurt Yakov Tutter und dem von ihm zu diesem Zweck gegründeten Verein. Mehr lesen
Zelman-Preis 2021 an „Likrat“ und „Republikanischer Club“
Mitte September überreichte Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler im Wiener Rathaus zum neunten Mal den Leon-Zelman-Preis für Dialog und Verständigung. Aus Anlass von 40 Jahre JWS wurden diesmal zwei Preise vergeben: an das Dialogprojekt für Jugendliche „Likrat“ sowie an den „Republikanischen Club“. Die Dokumentation der Preisverleihung ist nun ebenso auf YouTube verfügbar wie Kurzfilme mit Interviews früherer PreisträgerInnen. Mehr lesen