Ruth Rotkowitz war im Herbst 2019 gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren Cousinen in Wien. Sie hat die Gefühle und Probleme der zweiten Generation nun in einem Roman beschrieben: „Escaping the Whale: The Holocaust is over. But is it ever over for the next generation?“
Ruth Rotkowitz‘ Eltern sind im Teenageralter Holocaust entkommen – und haben es nach einer abenteuerlichen Flucht quer durch Europa von Wien nach New York geschafft. Vergangenen Herbst war Ruth Rotkowitz mit ihrer Schwester Helen Locke und ihren Cousinen Anita Baron und Rebecca Grossbard auf Einladung des Jewish Welcome Service in Wien, um zu „sehen, wo sie (die Eltern, Anm.) gelebt haben.“
Nun hat Rotkowitz einen leidenschaftlichen Roman veröffentlicht. In „Escaping the Whale“ beschreibt sie die Geschichte einer jungen Frau – Tochter von Holocaust-Überlebenden –, die im Brooklyn des Jahres 1980 mit den Dämonen ihrer Familiengeschichte kämpft. Ruth Rotkowitz hat Belletristik, Sachbücher und Gedichte sowie preisgekrönte Feuilletonartikel veröffentlicht, hat Englisch unterrichtet und organisiert heute Buchvorträge. Sie lebt in Phoenix, Arizona.
Ruth Rotkowitz bei Amsterdam Publishers
Bericht über den Wien-Besuch von Ruth Rotkowitz
