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Lore Segal: „Ich wollte Wien lieben …“

11. Dezember 2024

In der Nacht auf den 7. Oktober verstarb Lore Segal im Alter von 96 Jahren in New York. Aufgewachsen als Lore Groszmann im 8. Wiener Bezirk konnte sie mit einem Kindertransport nach England flüchten. Bis Ende Jänner 2025 erinnert im Wiener Bezirksmuseum Josefstadt (8. Bezirk) eine Ausstellung an die renommierte Autorin und Literaturwissenschafterin.

Lore Segal, Portraitfoto in hohem Alter
Foto: Helmut Pokornig

Die Ausstellung „Ich wollte Wien lieben, habe mich aber nicht getraut“ von Karin Hanta thematisiert Lore Segals Kindheit und Aufwachsen im 8. Wiener Bezirk, ihre Flucht nach England sowie ihre spätere Karriere als Autorin und Professorin – u.a. an der Columbia (NY).

Lore Segal wurde 1928 in Wien als Tochter von Ignatz (Igo) und Franziska (Franzi) Groszmann, eines Chefbuchhalters und einer angehenden Musikerin, geboren. 1938 erlebte sie mit, wie die Nazis die Wohnung ihrer Familie „arisierten“. Lore konnte mit dem ersten Kindertransport nach England entkommen, ihren Eltern gelang es später nachzukommen. Die Mehrzahl von Lores Verwandten und deren Angehörige fielen jedoch dem NS-Terror zum Opfer.

Lore lernte sehr schnell Englisch, studierte englische Literatur und begann, ihre Emigration literarisch zu verarbeiten (1964 Roman „Other People`s Houses“). 1950 wanderte sie nach New York aus, wo sie in den 1960er-Jahren ihre literarische Karriere startete. Erst im Alter von 40 Jahren, konnte sie sich dazu aufraffen, Wien erstmals wieder zu besuchen. Bis zuletzt hatte sie ein ambivalentes Verhältnis zu ihrer Heimatstadt, das sich auch in der Ausstellung widerspiegelt. Zum letzten Mal war Lore 2018 in Wien – um den Theodor Kramer Preise für Schreiben im Widerstand und im Exil entgegenzunehmen.

Am 22. Jänner wird im Rahmen der Ausstellung die 76-minütige Film-Doku „My Knees Were Jumping“ gezeigt. Ein Streifen der Filmemacherin Melissa Hacker, in dem sie – ausgehend von der Geschichte ihrer Mutter Ruth Morley – die berührende Geschichte der Kindertransporte erzählt.

Lore Segal, Ausstellungsplakat „Ich wollte Wien lieben, habe mich aber nicht getraut", 2024
In der Ausstellung im Bezirksmuseum Wien Josefstadt (8. Bezirk), Foto: JWS
Lore Segal, Kinderfoto
Lore Segal als Kind in Wien, Foto: Lore Segal
Lore Segal, Portraitfoto als junges Mädchen
Die Schriftstellerin als junge Frau … (Foto: Lore Segal)
Lore Segal, Foto in Wohnung
…und Jahrzehnte später in ihrer Wohnung in New York, Foto: Helmut Pokornig

 

Mehr Infos zu Lore Segal, zur Ausstellung sowie zum Film „My knees were jumping“:

  • https://magazin.wienmuseum.at/die-schriftstellerin-lore-segal
  • https://www.bezirksmuseum.at/de/ausstellung/ich-wollte-wien-liebhaben-aber-ich-habe-mich-nicht-getraut-das-leben-der-schriftstellerin-lore-segal/
  • https://www.bezirksmuseum.at/de/veranstaltung/filmvorfuehrung-dokumentation/

Die Ausstellung „Ich wollte Wien liebhaben, habe mich aber nicht getraut“ ist bis 26. Jänner 2025 im Bezirksmuseum Josefstadt, 8., Schmidgasse 18 zu sehen (So 10-12, Mi 18-20 und nach Vereinbarung)

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