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Stadtspaziergang durchs jüdische Ottakring und Hernals

9. August 2023

Ende Juni führten die Historikerinnen Gabriele Anderl und Evelyn Adunka auf Initiative des Jewish Welcome Service bei einem „Stadtspaziergang zu Orten jüdischen Lebens in Wien“ durch die Bezirke Ottakring und Hernals.

Die Historikerin Gabriele Anderl, © JWS, Susanne Trauneck

Die beiden Historikerinnen haben 2020 gemeinsam das Buch „Jüdisches Ottakring und Hernals“ veröffentlicht (Mandelbaum Verlag) und führten nun rund zwei Dutzend Exkursions-Teilnehmer:innen entlang ausgewählter Stationen durch die jüdische Geschichte der beiden Bezirke. Besucht wurden u.a. der Rothschild-Barocksaal in der Kalvarienberggasse, der ehemalige Standort der Synagoge in der Hubergasse, die „Säulen der Erinnerung“ am Yppenplatz, das ehemaligen Wohnhaus und die Fabrik von Franz und Fritz Mandelbaum (Frederic Morton), der Dichterhof (Warenhaus Dichter) sowie das Geburtshaus von Walter Arlen.

Einblicke in den jüdischen Alltag der Vorstadt

Laut Volkszählung von 1934 lebten in den beiden Bezirken über 7.100 Personen jüdischen Glaubens. Viele weitere Bewohner, die später von den Nationalsozialisten wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt wurden, waren zum Christentum konvertiert, konfessionslos oder lebten in gemischt-konfessionellen Ehen. Der große Tempel in der Hubergasse 8 sowie drei weitere Bethäuser wurden während des Novemberpogroms zerstört, die religiösen jüdischen Vereine und Wohlfahrtseinrichtungen aufgelöst, die jüdischen Bewohner:innen der beiden Bezirke vertrieben oder ermordet.

Der Spaziergang gewährte Einblicke in das Alltagsleben von Jüdinnen und Juden in der Wiener „Vorstadt“ vor 1938, in ihr soziales Umfeld und die große berufliche Vielfalt.

Säulen der Erinnerung auf der Piazza am Yppenplatz, © JWS, Susanne Trauneck
Eine Tafel erzählt die Geschichte des einst populären Warenhauses Dichter. Hier verbrachte der Komponist Walter Arlen, Enkel des Firmengründers Leopold Dichter, seine Kindheit. Das Warenhaus wurde 1938 „arisiert“, Walter und später auch sein Vater konnten fliehen, die Familie wurde nie entschädigt. – © JWS, Susanne Trauneck
Das Geburtshaus des Komponisten Edmund Eysler (1874-1949) mit der 1934 erstmals enthüllten, dann von den Nazis abgenommenen und 1949 wieder angebrachten Erinnerungs-Tafel, © JWS, Susanne Trauneck
Der Rothschild-Barocksaal, © JWS, Susanne Trauneck
Steine der Erinnerung in Gedenken an die von den Nazis ermordeten Mitglieder der Familie Eysler, © JWS, Susanne Trauneck
Eine Tafel informiert und erinnert an den bei den Novemberpogromen 1938 zerstörten großen Tempel in der Hubergasse 8 © JWS, Susanne Trauneck
Infos zum Buch
https://jewish-welcome.at/cms/wp-content/uploads/2023/06/JWS-Stadtspaziergang-Ottakring-Flyer_0623_final.pdf

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