Am 11. Juli jährte sich der Todestag von Leon Zelman zum 15. Mal. Rund um diesen Jahrestag wurde des Gründers und langjährigen Leiters des Jewish Welcome Service Vienna in vielfacher Weise gedacht. U.a. mit einem Videoclip in den sozialen Medien. Weiters ist eine CD von Komponist und Kontrabassist Roman Britschgi und seinem Ensemble erschienen, die Leon Zelman s.A. gewidmet ist (auf Spotify anhören).
Heritage Trip des AJR nach Wien
Ende Juni / Anfang Juli war eine Gruppe der Association of Jewish Refugees (AJR) aus London auf Einladung des JWS in Wien zu Gast. Familienrecherchen, ein Empfang beim Bundespräsidenten sowie Besuche von Gedenkstätten und Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm. Mehr lesen
Restart des Besuchsprogramms
Wegen der Corona-Pandemie musste in den beiden vergangenen Jahren das Besuchsprogramm, ein Schwerpunkt der Tätigkeit des JWS, entfallen bzw. stark eingeschränkt werden. Im Mai war eine 30 Personen umfassende Gruppe in Wien zu Gast. Damit gelang nun ein erfreulicher Restart dieses Programms. Mehr lesen
Leon Zelman-Preis 2022 an Michaela Raggam-Blesch
Der heurige Leon Zelman-Preis für für Dialog und Verständigung wird an die Historikerin Michaela Raggam-Blesch vergeben. Mit ihrer langjährigen Forschungs- und Vermittlungsarbeit trägt sie wesentlich dazu bei, öffentliches Bewusstsein für die Shoah und ihre Folgen für die jüdische Bevölkerung zu schaffen. Überreicht wird der Preis im Herbst im Wiener Rathaus. Mehr lesen
Vienna Trips: cheers to my grandma
Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens im Dezember 2020 setzte der JWS eine Fülle von außerordentlichen Initiativen. Unter anderem startete er die Aktion „Vienna Trips“. Dabei lädt er Nachkommen von Holocaust-Überlebenden im Alter von 18 bis 35 Jahren nach Wien ein – damit sie die Stadt ihrer Vorfahren kennenlernen und Spurensuche betreiben können. Mehr lesen
Steine der Erinnerung: We will never forget…
2016 war Jackie Sallon aus London gemeinsam mit ihren Geschwistern auf Einladung des Jewish Welcome Service in Wien – auf Spurensuche nach ihren in der Shoa ermordeten Großeltern. Diese Recherchen führten nun dazu, dass im Mai Steine der Erinnerung gesetzt werden konnten. Mehr lesen