Ab dem 1. September 2020 können NS-Opfer und deren Nachkommen die österreichische Staatsbürgerschaft einfacher als bisher erwerben. Nämlich lediglich „durch Anzeige“ statt durch einen Antrag – und ohne dafür ihre bisherige Staatsangehörigkeit aufgeben zu müssen.
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Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte in Wien
Im Juni wurde mit dem Bau einer „Namensmauer“ im Ostarrichi-Park vor der Österreichischen Nationalbank begonnen. Initiiert wurde das Projekt von Kurt Yakov Tutter und dem Verein zur Errichtung einer Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte.
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Parkanlage für Elisabeth Ben David-Hindler
Der Park am Elderschplatz im 2. Wiener Bezirk heißt ab nun „Elisabeth-Ben David-Hindler-Park“. Damit wird an die Gründerin des Vereins „Steine der Erinnerung“ gedacht, der mit seiner Tätigkeit an jüdische Wienerinnen und Wiener erinnert, die in der Shoah ermordet wurden.
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Brief des Wiener Bürgermeisters und der Wiener Kulturstadträtin
Der Präsident des Jewish Welcome Service, Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, und die Vizepräsidentin, Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, haben sich dieser Tage in einem Brief an die Gäste des JWS gewandt. Viele von Ihnen haben sich bereits monatelang auf einen emotional an sich nicht leichten Wien-Besuch vorbereitet. Dieser wird leider erst in nächster Zukunft möglich sein.
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Buch-Tipp: Ruth Rotkowitz „Escaping the Whale“
Ruth Rotkowitz war im Herbst 2019 gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren Cousinen in Wien. Sie hat die Gefühle und Probleme der zweiten Generation nun in einem Roman beschrieben: „Escaping the Whale: The Holocaust is over. But is it ever over for the next generation?“
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Leon Zelman-Preis für Dialog und Verständigung 2020 geht an die Journalistin Olga Kronsteiner
Der Leon Zelman Preis wird seit 2013 an Personen oder Initiativen vergeben, die sich im Sinne Leon Zelmans aktiv für die Erinnerung an die Shoah und den Dialog zwischen dem heutigen Österreich und den Opfern der NS-Verfolgung und ihren Nachkommen einsetzen.
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