Von 17. bis 24. Juni war auch heuer wieder eine Gruppe von Young Professionals des Neuberger Holocaust Education Centre Toronto auf Einladung des Jewish Welcome Service in Wien zu Gast. Der JWS erstellte in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Auslandsdienst ein vielseitiges Programm, bei dem sich die BesucherInnen über die Auseinandersetzung mit dem Holocaust sowie über das aktuelle jüdische Leben in der Stadt informierten.
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Leon Zelman Preis 2019 an Shoshana Duizend-Jensen
Der heurige Leon Zelman Preis für Dialog und Verständigung ging an Shoshana Duizend-Jensen, die im Wiener Stadt- und Landesarchiv als Historikerin arbeitet. Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler überreichte der Wissenschaftlerin die Auszeichnung am 12. Juni im Wiener Rathaus.
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Besuchergruppe feiert Fest der Freude mit
Der Jewish Welcome Service Vienna war vom 5. bis 12. Mai Gastgeber einer Gruppe Jüdinnen und Juden der zweiten Generation aus Wien. Unter anderem feierte die 35 Personen umfassende Gruppe auch beim „Fest der Freude“ am Heldenplatz mit.
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Jakov-Lind-Straße benannt: Erinnerung an einen großen Künstler
Am 9. April wurde durch Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger im 2. Wiener Bezirk die Jakov-Lind-Straße offiziell benannt. Sie erinnert an den Autor, Maler und Filmemacher Jakov Lind (1927-2007), der mit einem Kindertransport vor den Nazis in die Niederlande flüchten konnte. Der Jewish Welcome Service lud Linds Tochter Oona Napier Lind und Enkel Orlando Lind zur Straßenbenennungsfeier nach Wien ein.
Alles tanzt – Ausstellung im Wiener Theatermuseum
Seit Ende März erinnert die Ausstellung „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ im Wiener Theatermuseum an eine Reihe herausragender Tänzerinnen, die für die europäische Moderne wegweisend waren. Darunter auch Hilde Holger, deren Tochter Primavera Boman-Behram mit Unterstützung des Jewish Welcome Service zur Ausstellungseröffnung aus London anreiste.
Besuch von Lore Segal – mit Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Ende September besuchte die Autorin Lore Segal Österreich. Anlass war die Eröffnung der Ausstellung „Küche der Erinnerung“ im Literaturhaus Wien sowie die Verleihung des Theodor Kramer Preises „für Schreiben im Widerstand und im Exil“ an die Autorin. Der Jewish Welcome Service hat die Reise von Lore Segal und ihrer Tochter Beatrice unterstützt.
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